a-z-blogging-herausforderung

Vorstellung Themenmonate

Die Blogger von Our Favorite Books (Facebook und Webseite) haben eine geniale Idee. Eine ganze Gruppe von Autor*innen und Blogger*innen werden über das Jahr verteilt je einen Beitrag zu folgenden Themen veröffentlichen:

Bloggerjahr 2020

Da ich immer einige Probleme mit dem regelmäßigen Bloggen habe (schäm), habe ich mir vorgenommen, diesmal aktiv dabei zu sein und wenigstens einmal im Monat etwas von mir hören zu lassen. Neben den obigen Themen gibt es dann auch einen kurzen Überblick darüber, wie es um mein derzeitiges Schreibprojekt steht.

Meine Beiträge werden jeden Monat am 15. hier auf dieser Seite erscheinen. Dies ist kein guter Vorsatz, sondern etwas, das ich tatsächlich umsetzen werde. Ich würde mich freuen, wenn ihr den einen oder anderen Beitrag kommentiert. Ich freu mich immer sehr über Rückmeldungen jeder Art.

#faktastisches2020 #faktastischdurchdasjahr #wirsindfaktastisch

 

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Ein Selbstversuch in Kurz(geschichten)

Ich wünsche allen ein wunderbares Jahr.

Meines wird sehr voll werden, und das ist der Grund: Ich plane, dieses Jahr 52 Kurzgeschichten zu schreiben. Ja, das klingt verrückt, aber nach dem Schreck mit dem Brustkrebs meines Vaters brauche ich eine Herausforderung, die Spaß machen wird (und ich liebe Kurzgeschichten). Mir ist schon klar, dass ich es wahrscheinlich nicht hinbekommen werde, jede Woche eine Kurzgeschichte zu schreiben, ins Deutsche zu übersetzen und sie auf meinem Blog zu posten, aber ich schwöre, dass ich es wenigstens versuchen werde. Mein Ziel ist es, genügend für 4 ofer 5 Anthologien zusammen zu bekomme. Solltest du eine coole Idee haben, die ich als prompt verwenden könnte, kannst du sie mir gerne über das Kontaktformular auf dieser Seite zuschicken. Ist es ein guter Vorschlag, greife ich vielleicht zu.

Um euch einen Eindruck vom Umfang dieser Herausforderung zu geben, sehen wir uns mal ein paar zahlen an (seltsamerweise liebe ich Zahlen beinahe genauso sehr wie Worte). Ein umfangreicher Krimi hat zwischen 50 und 75 Tsd. Worte, ein epischer Fantasyroman etwa 100 bis 250 Tausend. Gehe ich von einer durchschnittlichen Länge meiner Geschichten von ca. 3000 Worten aus, muss ich 156 Tsd. Worte schreiben, plus die Übersetzung, plus die etwa 100 Tsd. Worte, die ich noch für meine derzeitige Novelle, das Ende von Schottlands Wächter Teil 2 und eine weitere Märchenadaption brauche. Das macht insgesamt 412 Tsd. Worte in 2017 (und man sollte die Veröffentlichungen nicht vergessen, die noch anstehen).

Jetzt lasst uns mal auf die Zahlen vom letzten Jahr gucken: Ich habe es geschafft, insgesamt 304574 Worte zu schreiben und übersetzen. Hätte ich jeden Tag des Jahres geschrieben (auch an Wochenenden und in den Ferien) Wären das magere 835 Worte pro Tag. Da ich mir aber die Wochenenden und Schulferien frei halte, lag ich vermutlich eher beim Doppelten pro Tag. Um mein Ziel in 2017 zu erreichen, muss ich täglich 2200 Worte schaffen. Das nenne ich eine echte Herausforderung, und ich werde nicht verzweifeln, sollte es mir nicht gelingen. Aber mein Ehrgeiz ist es doch, dieses Ziel zu knacken.

Wünscht mir Glück (und genug Zeit zum Schreiben)! Ich werde am 26. Januar die erste Geschichte posten, wenn es Zeit für den üblichen Story Time Bloghop ist.

P.S.: Wenn du mehr als nur den Anfang der Geschichten (die ersten 100-250 Worte) lesen willst, must du schnell sein (die vollständige Geschichte wird nur wenige Tage nach dem Einstellen wieder verschwinden) oder auf 2018 warten, wenn ich sie alle in Bündeln mit 5-6 Geschichten veröffentlichen werde.

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Z – Zebrastreifen

Also, hier ist der letzte Post für die A-Z Blogging Herausforderung. Ich fand es ziemlich lustig, aber auch anstrengend, insbesondere weil in wenigen Tagen meine Kickstarter Kampagne losgeht. Hier ist mein Gedicht „Zebrastreifen“ erstmals veröffentlicht in 2007 in dem Buch Wortbeben.

Es ziehen durch Steppe und Wildnis
die Zebras einträchtig daher,
was meistens ein friedliches Bild ist.
Bei uns geht es ganz anders her:

Da sausen und düsen die Flitzer,
es scheppert, es quietscht und es kracht.
Der Helfer und Freund mit dem Blitzer,
weiß längst nicht mehr recht, wie man lacht.

Es brauchen die Menschen und Tiere
vor vielen Gefahren ’nen Schutz.
Nun fragt sich, wer in seim Reviere
am besten den seinen wohl nutzt.

Es schützen das Zebra die Streifen
vor Seuchen durch Stechflieges Stich,
doch uns retten sie vor den Reifen
der Fahrzeuge – oder auch nicht.

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Y – Young Adult, meine liebste Altersgruppe

Young Adults sind Jugendliche und die machen mich verrückt. Andererseits ist es die Altersgruppe, für die ich am liebsten schreibe. Ich glaube das kommt davon, dass ich im Herzen selbst noch ein Teenager bin. Ich erinnere mich gut daran, wie es war, zwischen den Welten festzustecken – nicht mehr Kind aber noch nicht Frau. Auch sehe ich im Augenblick meine Töchter damit kämpfen. Wahrscheinlich ist die Pubertät die schwerste Zeit im Leben eines jeden Menschen. Alles verändert sich, sogar Dein eigener Körper. Mir halfen damals Bücher, um auf dem Teppich zu bleiben. Wie war/ist das bei Dir? Bist Du ein Teenager (oder erinnerst dich wenigstens daran)?

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X – X-Men (eine Abschweifung)

Das ist alles, was ich zu den X-Men sage:

Hugh Jackman (ok, er ist ein Grund, warum ich im Englischen das Oxford Komma benutze, aber ganz bestimmt nicht der einzige)

Schwärm… er ist genauso sexy wie mein Mann, und das will was heißen. Mein Ehemann ist der liebste und heißeste Mann auf der ganzen Welt!

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W – Wahrheiten

Ich bin jedes Mal sehr aufgeregt, wenn sich jemand die Zeit nimmt, eine Rezension zu einem meiner Bücher zu schreiben. Natürlich sind sie nicht immer so, wie ich sie gerne hätte. Obwohl ich weiß, dass ich es nie allen LeserInnen Recht machen kann, bin ich immer niedergeschlagen, wenn jemand das, was ich geschrieben habe, nicht mag. Ich habe mich oft gefragt, warum das so ist. Die Antwort auf diese Frage ist vermutlich kompliziert, aber ich denke, dass ich meine Figuren einfach so sehr mag, dass ich mir wünsche, sie mögen allen gefallen.

Die Wahrheit ist die, niemand kennt meine Figuren so gut wie ich. Niemand liebt sie wie ich. Wenn also eine Rezensent(in) sie ablehnt, fühlt es sich für mich an, als würde ein Teil von mir abgelehnt. Das ist selbstverständlich nicht wahr. Die meisten meiner LeserInnen kennen mich nicht einmal. Doch das Gefühl ist hartnäckig. Ich lerne nur langsam, mich davon frei zu machen. Am besten hilft es, einfach ein neues Buch zu beginnen.

Apropos Buch: ich werde demnächst wieder ein neues herausbringen. Falls es Du informiert werden willst, trag Dich in meine Liste ein, dann melde ich mich, wenn es soweit ist.

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V – Verzweifelt und doch voll Hoffnung

Ein Freund von mir liegt im Sterben, ohne Aussicht auf Heilung. Das hat mich kalt erwischt, denn erst vor ein paar Jahren ist er dem Tod nach einem schlimmen Unfall von der Schippe gehüpft. Doch anstelle von Resignation und Trauer (die er sicher auch empfunden, aber mir nicht gezeigt hat) hat er beschlossen, die Zeit zu genießen, die ihm bleibt. Als ich das letzte Mal mit ihm gesprochen habe (Sprechen fällt ihm zunehmend schwerer), erinnerte er mich daran, dass er nicht wirklich weg sein würde, solange wir uns an ihn erinnern. Also nahm ich ein Lied auf, dass ihn mir auf ewig ins Gedächtnis zurückrufen wird, weil es an eine meiner liebsten Erinnerungen geknüpft ist. Genießt es mit mir, ja?

Lili Marlene, gesungen von mir (daher nicht perfekt)

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U – Unerwartete Herausforderungen

Wenn ich Geschichten schreibe, stehe ich immer wieder unerwarteten Herausforderungen gegenüber. Meistens dann, wenn meine Figuren anfangen meine Pläne umzuwerfen. Da kann ich nur eines von zwei Dingen tun: entweder den Plan ändern (was ich meistens probiere) oder die Figur neu besetzen (was sein muss, wenn er/sie die Handlung zu stark verändert). Aber auch im WahrenLeben™ stehe ich unerwarteten Herausforderungen gegenüber. Meine beiden Jüngsten sind in der Pubertät, was unser Leben… sagen wir mal, interessant macht. 😀

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T – Tod, Teufel und Drachen

Zunächst mal: heute ist „Blogger Schenken Lesefreude“. Da mache ich natürlich mit. Die Verlosung dazu findet ihr unter meinem Blogpost. Zunächst ein paar Worte zu Bösewichten in Fantasy Geschichten:

Als Autorin verbringe ich genauso viel Zeit damit, meine Bösewichte zu erschaffen, wie ich für die HeldInnen brauche. Das tolle an Fantasy-Geschichten ist, dass ich bei der Wahl der Figuren mehr Möglichkeiten habe. Ich kann (natürlich) Menschen nehmen, aber es gibt so viele coole Wesen, die sich ebenso gut als Bösewichte eignen (Oger, Drachen, Schwarzelfen, der Tod, der Teufel und viele mehr). Doch am meisten Spaß habe ich, wenn ich eine solche Figur nehme und so verändere, dass sie völlig anders ist (wie wäre es mit einem vegetarischen Drachen, so wie der in meiner Geschichte „Die Hexen von Greenwitch“, die ihr bekommt, wenn ihr Euch in meine Liste eintragt). Die beste Veränderung eines an sich negativ besetzten Charakters ist TOD aus dem Scheibenwelt-Zyklus von Terry Pratchet. Schon mal gelesen?

Jetzt zu meiner Verlosung. Es ist ganz einfach, und jeder, der mitmacht, bekommt zumindest ein eBook:
a Rafflecopter giveaway

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S – Symbiose

Obwohl ich Spaß daran hätte werde ich hier keine Vorlesung zur Biologie abhalten, versprochen. Dieser Post konzentriert sich auf einen weiteren Aspekt vom Geschichtenerzählen.

Menschen haben zwei Gehirnhälften, die für unterschiedliche Dinge zuständig sind. Im Allgemeinen sagt man, die rechte Hälfte ist für kreative Dinge, die linke für logische Schlussfolgerungen zuständig. Ich, als Autorin, gehe sogar so weit, die beiden zu personifizieren. Ich nenne sie meine Muse und meinen Editor. Wenn ich eine Erstfassung schreibe, bremst mein Editor meine Muse aus. Wenn ich Texte überarbeite, ist es genau anders herum. Deshalb fällt es mir so schwer, mehr als 1500 Worte pro Arbeitstag zu schreiben.

Doch als ich meine beiden Hälften mal unter die Lupe nahm, merkte ich, dass sie extrem gut zusammen arbeiten, und dass ich davon profitiere. Sie geben mir Geschichten, die am Ende einen Sinn ergeben. Und sie erhalten durch mein Keyboard Zugang zu anderen Menschen als mir. So gesehen bin ich in einer Partnerschaft, in der alle Seiten voneinander profitieren – und so etwas nennt man eine Symbiose. Ist das nicht verrückt?

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