Meine Reise nach Kent, England

Der zweite Tag war so sonnig, dass ich beinahe einen Sonnenbrand bekommen habe. Wer rechnet schon damit in England so viel Sonne abzubekommen, noch dazu im Frühling. 😉

Unsere erste Station war Sissinghurst Gardens, entwickelt und gepflegt von einer engen Freundin von Virginia Woolf. Die verschiedenen Gärten rund um den zentralen Turm haben mich sehr beeindruckt.

Sissinghurst

 

Außerdem gab es dort ein Zimmer, Virginia Woolf Zimmer genannt, das ganz nach meinem Geschmack war. Warum wohl?

Virginia Woolfs Zimmer

 

In den geschnittenen Buchsbaumhecken hüpften zahlreiche Rotkehlchen herum. Einige waren so zahm, dass sie sich mit einem Brotkrumen anlocken ließen.

Rotkehlchen

 

Anschließend fuhren wir nach Great Dixter. Die Gärten dort waren weniger formell, obwohl es auch dort die typischen von Buchsbaumhecken umrahmten Beete gab. Besonders beeindruckend war das Zusammenspiel der Farben. Die merkwürdig wirkenden Häuschen sind Hopfendarren. Das Hütchen am oberen Ende dreht sich mit dem Wind, so dass immer Luft durch die Darre streicht.

Great Dixter

 

Zum Abschluss des Tages besuchten wir noch das Fischerdörfchen Rye in East Sussex. Ursprünglich lag es direkt am Meer. MIttlerweile sind es beinahe 2 Meilen bis zur Küste. In einem Schaufenster fand ich dieses unglaubliche Motorrad. Es ist komplett aus Weidenzweigen geflcohten. Was für eine handwerkliche Meisterleistung!

Motorrad in Rye

Freitag folgen noch mehr Bilder. Ich hoffe, ich langweile Euch nicht.
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Meine Reise nach Kent, England

Letzte Woche war ich in Kent in England, GB. Es war eine wundervolle Reise. Es hat schon seine Gründe, warum Kent der „Garten Englands“ genannt wird. Außerdem hatten wir Glück mit dem Wetter. Die ersten beiden Tage waren sehr sonnig, und der Rest wenigstens trocken. Nur am letzten Tag nieselte es. Aber da wir da die meiste Zeit drinnen waren, im Windsor Castle, störte es mich wenig.

Im Laufe der nächsten Woche, werde ich einige meiner Fotos posten, um Euch einen Eindruck von meiner Reise zu geben. Ich sortiere immer noch meine Erinnerungen und versuche die vielen Ideen zu verarbeiten, die meine Fantasie aufgesammelt hat. 😉

 

Ferry
Seht nur, wie dicht die Autos (und wir Reisenden) am hinteren Ende des Schiffes waren.

 

Dover
Wer die Klippen von Dover noch nicht besucht hat, sollte das mal nachholen.

 

a house in Canterbury
Am ersten Tag besuchten wir Canterbury und wanderten um die Kathedrale. Nach fast 1000km Autofahrt war das eine willkommene Abwechslung. Ich liebte die schiefen und verzogenen Häuschen und fragte mich, wie so etwas passieren konnte. Meine Muse meinte, die Häuser würden nachts herumrennen und mit der Kathedrale Fangen und Verstecken spielen . Wenn sie an ihren Platz zurückkehren, sind einige zu müde, um gerade zu stehen.

 

Canterbury Cathedral
Am besten gefielen mir die Gärten der Kathedrale. Von den uralten Steinmetzarbeiten umringt, wirken sie besonders eindrucksvoll.

Mittwoch und Freitag poste ich mehr Bilder und hoffe, sie gefallen Euch genauso wie mir.
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Blog Pause

Ich fahre in die Ferien und sehe mir Schlösser und Gärten in Kent, England, an! Das wird das erste Mal seit meiner Hochzeit vor fast 20 Jahren sein, dass ich ohne Ehemann und/oder Kinder unterwegs bin. Ich habe richtig Angst davor.

Was ist, wenn mein Schatz nicht mit den Kindern fertig wird? Immerhin sind die beiden, die noch zu Hause sind, in der Pubertät und leicht erregbar. Was ist, wenn sie die ganze Woche von Müsli und Pfannkuchen leben müssen? Was ist, wenn es nicht aufhört zu regnen und unser Haus überflutet wird? Was ist, wenn mein Hund nicht mehr frisst, weil er mich zu sehr vermisst? Was ist, wenn… aber wahrscheinlich passiert nichts dergleichen.

Tief in meinem Herzen weiß ich, dass alles gut gehen wird. Das ist nur meine hyperaktive Fantasie, die mir etwas vorgaukelt. Ich frage mich, wie Leute, die keine AutorInnen sind, mit solchen Situationen umgehen. Ich kann mich hinsetzten und eine Geschichte schreiben, wo die Probleme eskalieren, bis die Welt explodiert. Danach kann ich meine Angst ad acta legen, weil sogar mein Unterbewusstes begreift, wie unwahrscheinlich so etwas ist. Wie gehst du damit um (Nein, nicht du, Autor. Die Person neben dir)? Lass es mich bitte wissen. Ich bin neugierig.
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Montag in Eigener Sache

Gestern entdeckte ich ein Feature in meinem Goodreads Profile, mit dem ich meine Facebook und Twitter Kontakte einladen kann. Zuerst war ich skeptisch, da mir das sehr aufdringlich vorkam. Aber dann dachte ich, sie sind doch schon meine Freunde und niemand zwingt sie zu reagieren, also warum nicht. Ich klickte den Button an. Als ich heute morgen mit der Arbeit begann, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Ich hatte annähernd 100 neue Freunde auf Goodreads. Irre.

Vielen Dank, Freunde!

Eins noch. Wenn ihr schon mal eine meiner Geschichten gelesen habe und sie euch gefallen hat, bleibt auf dem Laufenden. Tragt euch hier ein (und ihr erhaltet ein kostenloses Fantasy Jugend-eBook). Ich verspreche, kein spam zu schicken. Ich melde mich nur mit wichtigen Informationen (Neuerscheinungen und Sonderangebote). Tragt euch jetzt ein. Danke.
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Veröffentlichung!

Hier ist meine neueste Veröffentlichung, „Paralans Kinder„, ein Science Fantasy Jugendbuch. Hoffentlich gefällt es euch. Bis morgen, 23. Mai 2013, wird es zum Einführungspreis von 89ct erhältlich sein. Danach steigt der Preis auf ca. 4 Euro.

Frisch von der Akademie ist die ehrgeizige Galaktipol Offizierin Vera Staven in die einzige menschliche Siedlung auf dem Eisplaneten Paralan versetzt worden. Außer Schmuggel sind Verbrechen selten und die Selbstmordrate hoch. Doch bei dem neuesten Fund kommt Vera einiges seltsam vor, auch wenn es keinerlei Anzeichen gibt, dass es sich nicht um einen Selbstmord handelt.

Als sich der einheimische Galaktipol Offizier Joloran Durim Brunàhgan mit der Mutter seiner Kinder zum jährlichen Eiöffnungsfest trifft, ahnt er nicht, dass ihm der schlimmste Fall seiner Karriere bevorsteht. Am nächsten Morgen fehlen fünfzehn paralanische Kinder, alles Mädchen. Eine Katastrophe für die Einheimischen. Joloran stürzt sich mit Feuereifer in die Ermittlungen, auch um den Mord an zwei Kindern zu verdrängen, den er vor vielen Jahren nicht aufklären konnte.

Doch Paralaner und Menschen begegnen einander mit Vorurteilen, und so hat es Joloran schwer, allen Spuren zu folgen. Gegen seinen Willen fordert seine Vorgesetzte Unterstützung von den Menschen an. Ihm wird POK Vera Staven zugeteilt, die einzige Frau der Galaktipol Station auf Paralan. Und die Zeit drängt. Mit jedem Tag, der verstreicht, sinkt die Wahrscheinlichkeit die paralanischen Kinder lebend wiederzufinden. Doch nur als Team haben Joloran und Vera eine Chance. Können beide ihre Vorurteile überwinden und sich rechtzeitig zusammenraufen, oder werden sie auch diese Kinder ausgeweidet in den eisigen Weiten der Sonnen abgewandten Seite des Planeten finden?

Holt euch euer Exemplar solange es noch günstig ist.

und viel Freude beim Lesen,
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Montag in Eigener Sache: Veröffentlichungsblues

Heute ist Pfingsten, und ich fühle mich so down, wie schon lange nicht mehr. Alles, was ich für die Veröffentlichung von „Paralans Kinder“ nächste Woche brauche ist vorbereitet. Es ist mir sogar gelungen, ein paar Rezensenten zu finden (Wenn du auch Interesse hast, melde dich unter reviews_at_katharinagerlach.com, ersetze _at_ with @), und jetzt bin ich total ausgelaugt. Alle Energie ist weg. Wenn ich mir ansehe, was ich in nächster Zeit alles tun muss (ich habe zwei weitere Romane und einige Kurzgeschichten, sowie eine Anthologie für Holly Lisle in Planung), dann frage ich mich, wie andere Kleinstverleger das alles schaffen. Haben die kein Leben?

Ich weiß, dass dieses Gefühl vorbeigehen wird (insbesondere, wenn ich ein wenig mehr schlafe), aber im Moment habe ich den Blues. Ich hoffe ihr fühlt euch besser. Bitte sagt mir in den Kommentaren, was euch runterzieht.
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Giveaway bei Goodreads

Ich verschenke drei gedruckte, signierte Bücher des Titels „Schottlands Wächter“. Jeder kann mitmachen. Ich verschicke es weltweit. Wer sich nicht zutraut die englische Fassung zu lesen, bekommt im Falle eines Gewinns gerne auch die deutsche Ausgabe.

Goodreads Book Giveaway

Scotland's Guardians by Katharina Gerlach

Scotland’s Guardians

by Katharina Gerlach

Giveaway ends June 15, 2013.

See the giveaway details
at Goodreads.

Enter to win


Klappentext

Bitte sagt es allen weiter.
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Montag in Eigener Sache

Eigentlich wollte ich meinen nächsten Roman, „Paralans Kinder“, nächste Woche veröffentlichen. Leider wurde ich krank und hatte Schwierigkeiten, alles zu erledigen, was für eine Veröffentlichung erledigt werden muss. Deshalb habe ich mich entschlossen, den Termin um ein oder zwei Wochen zu verschieben.

Es tut mir sehr Leid, dass ich das tun muss. Meiner Meinung nach ist es besser, ein gutes Buch etwas verspätet zu veröffentlichen, als sich zu beeilen und die Qualität zu vernachlässigen.

Ich hoffe ihr versteht das usn seid mir nicht böse.
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Montag in Eigener Sache — Titelbildenthüllung

Es tut mir Leid, dass ich letzte Woche nichts weiter geposted habe. Ich hatte zwar alles vorbereitet, aber dann wurde ich krank (so richtig mit Fieber). Solange die Kinder außer Haus waren, habe ich fast nur geschlafen. Jetzt geht es mir endlich wieder etwas besser, so dass ich Euch das Cover für meine nächste Veröffentlichung nicht länger vorenthalten wollte.

Paralans Kinder

Mir gefällt es, da es die Dramatik des Eisplaneten gut einfängt. Gerne hätte ich einige der Hauptfiguren mit in das Bild eingefügt, aber irgendwie wirkte das immer so unecht, also habe ich sie weggelassen. Die Schrift ist auch dann noch gut zu lesen, wenn man das Bild ganz klein macht (was Amazon ja in seinen Thumbnail-Listen immer tut). Jetzt wollt ihr sicher wissen, worum es in dem Buch geht, ja? Also gut:

Frisch von der Akademie ist die ehrgeizige Galaktipol Offizierin Vera Staven in die einzige menschliche Siedlung auf dem Eisplaneten Paralan versetzt worden. Außer Schmuggel sind Verbrechen selten und die Selbstmordrate hoch. Doch bei dem neuesten Fund kommt Vera einiges seltsam vor, auch wenn es keinerlei Anzeichen gibt, dass es sich nicht um einen Selbstmord handelt.

Als sich der einheimische Galaktipol Offizier Joloran Durim Brunàhgan mit der Mutter seiner Kinder zum jährlichen Eiöffnungsfest trifft, ahnt er nicht, dass ihm der schlimmste Fall seiner Karriere bevorsteht. Am nächsten Morgen fehlen fünfzehn paralanische Kinder, alles Mädchen. Eine Katastrophe für die Einheimischen. Joloran stürzt sich mit Feuereifer in die Ermittlungen, auch um den Mord an zwei Kindern zu verdrängen, den er vor vielen Jahren nicht aufklären konnte.

Doch Paralaner und Menschen begegnen einander mit Vorurteilen, und so hat es Joloran schwer, allen Spuren zu folgen. Gegen seinen Willen fordert seine Vorgesetzte Unterstützung von den Menschen an. Ihm wird POK Vera Staven zugeteilt, die einzige Frau der Galaktipol Station auf Paralan. Und die Zeit drängt. Mit jedem Tag, der verstreicht, sinkt die Wahrscheinlichkeit die paralanischen Kinder lebend wiederzufinden. Doch nur als Team haben Joloran und Vera eine Chance. Können beide ihre Vorurteile überwinden und sich rechtzeitig zusammenraufen, oder werden sie auch diese Kinder ausgeweidet in den eisigen Weiten der Sonnen abgewandten Seite des Planeten finden?

Na, habe ich euch Appetit auf das Buch gemacht? Dann tragt Euch schnell in meine Benachrichtigungsliste ein, denn rechtzeitig vor der Veröffentlichung werde ich allen auf meiner liste ein besonderes Angebot machen.
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Montag in Eigener Sache: Paralans Kinder

Meine nächste Veröffentlichung kommt unaufhaltsam näher, und ich arbeite zurzeit am Titelbild und dem Klappentext. Ich werde beides nächste Woche vorstellen. Jetzt erzähle ich erst einmal etwas über die Entstehung der Geschichte. Es ist die, wegen der mich meine Agentin unter Vertrag genommen hat.

Wie ich schon in meinem Post am Freitag sagte, spielt sie auf einem Planeten, der zum größten Teil mit Eis bedeckt ist. Die Ureinwohner des Planeten ähneln Eisbären, haben aber längere Schnauzen und Pinselohren. Auch unterscheiden sich ihre inneren Organe drastisch von Eisbären (z.B. haben sie zwei Gehirne und einen fingerdicken Riechnerv). Menschen wären nie an ihrem Planeten interessiert gewesen, gäbe es dort nicht ein seltenes Mineral, das sie für den Antrieb ihrer Raumschiffe brauchen. Daher gibt es eine einzige menschliche Kolonie unter Paralans Eis und einem Wetraumflughafen darüber. Die Siedlung wird von den Paralanern streng beobachtet, die die Menschen nicht gerne in ihrer Heimat sehen. Aber sie sind von der Lieferung eines Wirkstoffs für eine wichtige Medizin abhängig, der nur aus einer Pflanze von der Erde gewonnen werden kann.

In diesem unbehaglichen Nebeneinander gibt es auf beiden Seiten große Vorurteile. Als bei den Paralanern fünfzehn weibliche Kinder entführt werden, müssen sich ein paralanischer Offizier und eine junge Absolventin der menschlichen Galaktipol, die einzige Frau in ihrer Wache, zusammenraufen und den Spuren folgen. Mit jeder Stunde schwindet die Wahrscheinlichkeit, die Kleinen lebend wiederzubekommen.

Als ich diese Geschichte geschrieben habe, habe ich bewusst mit Gender-Fragen herum gespielt. Die weibliche Hauptfigur sieht sich von ihren männlichen Kollegen bedrängt, was sich erst ändert, als sie mit den Paralanern zusammenarbeitet, bei denen die Rollen der Mütter und Väter vertauscht sind. Es gibt sogar eine Auszeichnung für besonderen Bruterfolg (wenn mindestens drei der sechs Jungen überleben). Ich hatte so viel Spaß daran, diese Welt und ihre Bewohner zu erschaffen, ich habe sogar eine Mythologie entwickelt.

Ich bin ehrlich gespannt, ob Euch die Geschichte beim Lesen genauso viel Spaß macht, wie mir beim Schreiben. Aber jetzt sagt mir doch, was für eine Kreatur würdet ihr erschaffen, wenn ihr eine Welt aus Eis bevölkern müsstet?
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schöner lesen ohne Nazis