Mein Mittwochs Zitat – plus Anmerkung

Ich gebe mir Mühe herausragende Leistungen nicht mit Perfektion zu verwechseln. Herausragendes kann ich erreichen; Perfektion ist Gottes Sache.
Michael J. Fox

Dieses Zitat geht in die gleiche Richtung wie das von letzter Woche. Es mahnt, sich keine unerreichbaren Ziele zu setzen. Ich habe lange gebraucht, um zu begreifen, dass meine Geschichten, mein Haushalt, ja nicht einmal ich selbst perfekt sein müssen. Selbstverständlich strenge ich mich an, alles dso gut zu machen, wie ich nur kann, herauszuragen aus dem Alltäglichen, aber ich bilde mir nicht länger ein, ich könnte die perfekte Autorin, die perfekte Mutter, die perfekte Ehefrau und die perfekte Hausfrau zugleich sein. Das ist ein befreiender Gedanke, und meine eBücher, meine Familie und mein Haushalt bekommen trotzdem das Beste, was ich geben kann. Ich fühle mich nur nicht mehr schuldig, wenn mal etwas nicht ganz perfekt ist.
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Mein Wissenschaftsverrückter Freitag: Die Schlacht am Harzhorn

Ich bin ein Freak, ich geb’s zu. Als Kind bin ich sogar gerne zur Schule gegangen (ja, lacht mich nur aus) — nicht, weil ich meine Freunde treffen wollte, sondern weil ich gerne gelernt habe. Das hat sich bis heute nicht geändert. Es bereitet mir diebische Freude, Fakten in meine Geschichten zu schmuggeln, ohne dass es jemand merkt. An dieser Stelle will ich einen kleinen Einblick in mein verdrehtes Hirn gewähren. Willkommen zu meinem wissenschaftsverrückten Freitag.
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Die Straße am Harzhorn

Die Straße am Harzhorn

Vor etwa drei Jahren fanden Sondengänger ein verbogenes Metallteil, das sie für einen Kerzenständer aus dem Mittelalter hielten. Als ihnen jemand sagte, dass das teil vermutlich viel älter sei, fürchteten sie als Raubgräber dazustehen und benachrichtigten die Archäologie Abteilung des Landkreises Northeim. Was für ein Glück. Das fragliche Teil stellte sich als Pferde Schuh der römischen Armee heraus. Also begannen die Grabungen, und die Ergebnisse sind spektakulär.

die Metalleinlage am Schaft ist germanisch

Die Archäologen fanden zahllose Schuhnägel, Spitzen von Katapultbolzen, und Geldstücke. Eines der schönsten gefundenen Stücke ist eine germanische Speerspitze. Mit den Geldmünzen und der Radio-Carbon-Datierungsmethose, gelang es den Archäologen den Zeitpunkt der Schlacht auf etwa 235 n.Chr. festzulegen und mit großer Wahrscheinlichkeit in den Kontext des großen Germanienfeldzugs des Maximinus Thrax einzuordnen. Dies sorge für einen Aufschrei, denn Wissenschaftler waren bis dahin davon ausgegangen, dass die Römer keine größeren Feldzüge nach Germanien mehr unternahmen seit der verheerenden Varusschlacht (9 n.Chr.).

Die Funde, und besonders die Verteilung und Ausrichtung der Bolzenspitzen, legte nahe, dass eine große römische Armee gezwungen worden war (wie ist noch nicht klar) den Pass zu umgehen. Als die Armee auf die Hänge des Harzorns zuhielt, einer niedrigen Bergkette, wurden sie von den Germanen angegriffen. Neueste Funde deuten darauf hin, dass sich das Kampfgeschehen über einen viel größeren bereich erstreckte als ursprünglich angenommen. Man fand einen umgekippten, Waffen beladenen Wagen und immer noch mehr Schuhnägel. Im herbst diesen Jahres wird die Stadt Braunschweig eine besondere Ausstellung zu dieser Schlacht eröffnen.

Mein Mann und ich sind der Entwicklung natürlich mit Begeisterung gefolgt. Immerhin liegt das Harzhorn kaum 10km von uns entfernt. Man könnte sagen, es ist um die Ecke. Selbstverständlich werden wir unter den ersten sein, die die Ausstellung besuchen werden. Außerdem bin ich die Erste, die eine Geschichte mit der Schlacht am Harzhorn als Hintergrund veröffentlicht bekommt. Was sollte ich sonst schreiben, als ich den Hängenden Mann als Anregung für eine Geschichte für eine Tarot Anthologie erhielt?
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Mein Mittwochs Zitat – plus Anmerkung

Ein unfertiger Plan heute ist besser als ein perfekter Plan morgen.
General George Patton

Normalerweise würde ich keine Biographie über jemanden lesen, der irgendetwas mit Krieg zu tun hat. Meine Genres sind Fantasy und Historische Romane, doch für General Patton mache ich eine Ausnahme. Mein Mann hat mich praktisch angebettelt, wenigstens Auszüge zu lesen. Am interessantesten fand ich die Fakten über Pattons Ehefrau, aber das ist nicht Thema dieses Zitats.

Für mich bedeuten Pattons Worte, dass es besser ist, meine Träume sofort in die Tat umzusetzen, als auf den richtigen Zeitpunkt zu warten. Den gibt es nämlich nicht. Ich kann meine Träume nur verwirklichen, wenn ich die ganze Zeit daran arbeite, was manchmal furchtbar lange dauert. Also mache ich mich besser sofort an die Arbeit. 😉

Das Zitat will nicht sagen, dass ich meine Romane nicht so perfekt machen darf wie ich kann. Es drängt mich nur, mit dem Herumbasteln irgendwann aufzuhören und die Geschichte in die weite Welt zu entlassen. In dem Sinne, macht Euch an die Arbeit, Eure Träume zu verwirklichen.
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Mein Wissenschaftsverrückter Freitag: Gefahr für die Umwelt?

Ich bin ein Freak, ich geb’s zu. Als Kind bin ich sogar gerne zur Schule gegangen (ja, lacht mich nur aus) — nicht, weil ich meine Freunde treffen wollte, sondern weil ich gerne gelernt habe. Das hat sich bis heute nicht geändert. Es bereitet mir diebische Freude, Fakten in meine Geschichten zu schmuggeln, ohne dass es jemand merkt. An dieser Stelle will ich einen kleinen Einblick in mein verdrehtes Hirn gewähren. Willkommen zu meinem wissenschaftsverrückten Freitag.

Meine Tochter war gestern bei einem Vortrag über Wölfe und kam mit einem Sack voll Fragen über Raubtiere generell und Wölfe im Besonderen zurück. Sie war von der Tatsache fasziniert, das die Zahl der Beutetiere nicht von der Zahl der Räuber abhängt (Ausnahme siehe unten), sondern vom Nahrungsangebot. Es ist nämlich genau anders herum, die Zahl der Raubtiere hängt von der Zahl der Beutetiere ab.

Aber was hat das mit einer Gefahr für die Umwelt zu tun, fragst du? Nun ja, weißt du, welches Raubtier der Natur die meisten Schwierigkeiten macht?

Richtig, es sind Katzen. Ja, die flauschig weichen, anbetungswürdigen, knuddeligen Tierchen, die so viele von uns als Haustiere halten. Sie sind perfekte Jäger, und da sie gelernt haben, Menschen als Dosenöffner zu benutzen, können sie sich in großer Zahl vermehren. Da Nahrung so großzügig verteilt wird, ist die Zahl der Katzen in manchen Gebieten so stark gestiegen, dass sie die Artenvielfalt bedroht (Mäuse jagen ist ja in Ordnung, aber viele Katzen töten gerade Singvögel, von denen viele stark bedroht sind). Das Problem ist, dass viele Katzen frei herumlaufen dürfen. Da sie aber nicht aufhören, zu jagen, werden sie für die Natur zur Belastung. Würde irgendjemand seinen Wellensittich, Hund oder die Tarantel absichtlich frei herumlaufen lassen? Sicher nicht. Aber bei Katzen ist das anders. Was die meisten Leute vergessen ist, dass Katzen perfekte Jäger sind.

Sie sind außerdem die einzigen mir bekannten Raubtiere, die in der Lage sind ein Revier zeitlich versetzt zu nutzen. Derselbe Garten wird von verschiedenen Katzen nach einem exakten Stundenplan patrouilliert. Das zeigt, dass Katzen eine instinktive Vorstellung von zeitlichen Abläufen haben, was bemerkenswert ist. Versteht mich nicht falsch. Ich bewundere Katzen: ihre Geduld, Ausdauer and Schönheit, wenn sie jagen. Ich versuche nicht, sie dafür verantwortlich zu machen, dass sie ihren Instinkten folgen und jagen.

Aber ich wünschte mir, mehr Menschen wären sich im Klaren darüber, was sie der Natur aufbürden. Selbstverständlich sind Kätzchen niedlich, aber heißt das, wir sollten auf Geburtenkontrolle bei Katzen verzichten? Wenn jede/r Katzenbesitzer/in dafür sorgen würde, dass sich seine/ihre Katze nicht vermehren kann, und dass sie im Haus bleibt, würde die Natur ein Stück weit entlastet.

Wie sieht’s aus? Hast du eine Katze? Oder bevorzugst du eher Hunde?
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Mein Mittwochs Zitat – plus Anmerkung

Der beste Weg, seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Paul Valery

Was uns Valery damit sagen will ist, dass wir aktiv werden müssen. Niemand wird meine Bücher entdecken, wenn ich sie nie schreibe oder veröffentliche. Wie kann ich eine bekannte Autorin werden, wenn es keine Bücher gibt, die LeserInnen entdecken können?

Ich träume davon, dass LeserInnen meine Bücher lieben und ihren Freunden davon vorschwärmen. Daher habe ich begonnen, die Geschichten, die mir durch den Kopf schwirren, zu veröffentlichen. Natürlich kann ich nicht halb so schnell schreiben, wie ich träumen kann, aber ich tue mein Bestes. Was sind eure Träume? Was könntet Ihr tun, um sie zu erreichen?
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Mein Wissenschaftsverrückter Freitag: Der schottische Kilt

In Ordnung, heute ist Samstag, aber ich hatte in den letzten Tagen zu wenig Zeit für alles. Vielleicht erzähle ich am Montag darüber. Jetzt muss ich erst Mal ins Bett. 😉

Ich bin ein Freak, ich geb’s zu. Als Kind bin ich sogar gerne zur Schule gegangen (ja, lacht mich nur aus) — nicht, weil ich meine Freunde treffen wollte, sondern weil ich gerne gelernt habe. Das hat sich bis heute nicht geändert. Es bereitet mir diebische Freude, Fakten in meine Geschichten zu schmuggeln, ohne dass es jemand merkt. An dieser Stelle will ich einen kleinen Einblick in mein verdrehtes Hirn gewähren. Willkommen zu meinem wissenschaftsverrückten Freitag.

Im Moment bin ich dabei, die Dateien für die Druckausgabe von „Schottlands Wächter“ fertig zu machen, und dabei fiel mir auf, dass ich des Schotten bekanntestes Kleidungsstück nicht erwähnt habe. Nun, das hat seinen Grund. Die Personen, die Bryanna während ihrer Reise trifft, kennen den Kilt in der heutigen Form nicht. Ursprünglich trugen die Schotten einen gegürteten Plaid, das ist ein extra langes Tuch in den Clanfarben (Tartan), in das man sich wickelte. Es war lang genug, um gleichzeitig auch als Umhang, Mantel oder Decke zu dienen.

Zitat: „Es wird gesagt, dass der Philibeg oder kleine Kilt, auch als Wanderkilt bekannt (ähnlich dem modernen Kilt) um 1720 von Thomas Rawlinson, einem englischen Quäker (=Religionsgemeinschaft) aus Lancashire, erfunden wurde. Der Kilt wurde von seinen und Iain MacDonnells, Anführer des MacDonnell-Clans, Waldarbeitern, Köhlern und Schmieden genutzt, für die der gegürtete Plaid zu unhandlich war.

Diese Geschichte wurde durch den Historiker Hugh Trevor-Roper verbreitet, aber moderne Untersuchungen ergaben, dass sie wahrscheinlich nicht stimmt. Es wurden mehrere Illustrationen gefunden, die Highländer mit kurzem Kilt zeigten, lange bevor Rawlinson nach Schottland kam. Man vermutet, dass er bereits um 1690 benutzt wurde, und mit Sicherheit wurde er schon im frühen 18. Jahrhundert getragen. Die wahrscheinlichste Erklärung ist die natürliche Weiterentwicklung des gegürteten Plaids. Rawlinson hat das Kleidungsstück möglicherweise gesehen, dessen Nützlichkeit erkannt, und darauf bestanden, es bei seinen Arbeitern einzuführen.“ (von Wikipedia)

Ich denke, das diese Zusammenfassung wohl stimmen wird, obwohl ich die Geschichte lieber mag, nach der der schottische Poet Robert Burns den Kilt für den Besuch des englischen Königs erfunden haben soll. Das macht die Schotten in meinen Augen noch verrückter. Wie geht es euch? Habt ihr euch schon einmal einen Schotten ohne Kilt vorgestellt?
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Mein Mittwochs Zitat – plus Anmerkung

Diesmal gibt es nur ein Bild mit Zitat. Und wie wahr diese Worte sind, sieht man daran, wie sehr ich schwitzen muss, um diesen ganzen Marketing-Quatsch zu lernen. *grins*

Ich weiß nicht, wie ich dieses Bild korrekt verlinken soll. Ich besitze dafür nicht das Copyright, und der Link auf Pinterest führt zu einer privaten Seite auf Facebook. Das tut mir furchtbar Leid, denn ich würde dem Künstler, der dieses Bild gemacht und mit diesem großartigen Zitat zusammengeführt hat gerne danken. Also, wenn du dich angesprochen fühlst, schreib mir und ich setze einen Link zu deiner Webseite.

Denkt immer daran, selbständig arbeiten heißt selbst ständig (im Sinne von immer) arbeiten.
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Mein Mittwochs Zitat – plus Anmerkung

Wenn ich nicht jeden Tag etwas Neues lernen würde, wäre ich tot und nur zu dumm, mich hinzulegen.
Flowinginkwoman’s Papa

Ich fand diesen Spruch in einem Forum, in dem ich aktiv bin und finde ihn genial. Wie ich schon mehrfach betont habe, bin ich insofern schräg, als dass mir Lernen immer Spaß gemacht hat. Ich habe mal ein Buch gelesen, wo die Kinder Computerchips in ein Lesegerät am Hinterkopf einsetzen konnten, und dann lud sich das gespeicherte Wissen automatisch in ihre Gehirne runter: Ich denke, ich hätte mir die ganze Bibliothek einverleibt und es wäre nicht genug gewesen. Was ich aber vermisst hätte, wäre die Gelegenheit und Freude, Dinge selbst herauszufinden. Die Fakten, die ich mir am härtesten erarbeiten musste, sind auch die, an die ich mich bis heute am besten erinnere. Wie sieht das bei Dir aus? Hasst Du die Schule oder gibt es da ein winziges Körnchen Wissen, das Dich fasziniert hat? Hinterlasse mir doch einen Kommentar.
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Mein Wissenschaftsverrückter Freitag: Träume

Ich bin ein Freak, ich geb’s zu. Als Kind bin ich sogar gerne zur Schule gegangen (ja, lacht mich nur aus) — nicht, weil ich meine Freunde treffen wollte, sondern weil ich gerne gelernt habe. Das hat sich bis heute nicht geändert. Es bereitet mir diebische Freude, Fakten in meine Geschichten zu schmuggeln, ohne dass es jemand merkt. An dieser Stelle will ich einen kleinen Einblick in mein verdrehtes Hirn gewähren. Willkommen zu meinem wissenschaftsverrückten Freitag.

Für eines meiner Projekte recherchierte ich Träume. Ich war mir sicher, dass mehr hinter den schnellen Augenbewegungen (REM) eines Schläfers steckt. Was ich fand war entmutigend. Klar, Wissenschaftler können ziemlich viel messen: REM, Puls und Gehirnaktivität. Sie können exakt die Regionen deines Gehirns bestimmen, mit denen du träumst, aber sie können dir weder sagen, was du träumst, noch was es bedeutet.

Also wandte ich mich der Traumdeutung zu. Das ist ein sehr vages Feld, das zum Teil auf Psychologie beruht (meist auf der von Freud). Das war auch nicht befriedigend für mich. Ich glaube nämlich nicht, dass mich mein Hirn im Schlaf mit Symbolen überflutet. Ganz ehrlich, den ganzen Tag überschüttet es mich mit weitestgehend Symbol freien Geschichten. Warum sollte es während der Nacht damit aufhören? Also gab ich die Recherche auf, nicht aber die Idee über einen Wissenschaftler zu schreiben, der eine Albtraumfalle bauen will. Ich werde sie auf alle Fälle eines Tages schreiben. Bis dahin erzähle ich euch einen meiner liebsten Träume:

Ich war zur Münchener Filiale einer großen Buchkette eingeladen worden, um eine Lesung abzuhalten. Deshalb hatte ich mir ein winziges Zimmer im bekanntesten Hotel für Künstler gemietet, dem einzigen Platz, den ich kriegen konnte. Nach einer langen, ermüdenden Bahnfahrt kam ich spät nachts an und freute mich auf eine Mütze voll Schlaf. Doch in dem Moment, als ich mich hinlegte, begann jemand im Appartement über mir AC/DC zu spielen. Versteht mich nicht falsch, ich mag ihre Musik (Na ja, die meisten Stücke jedenfalls, und ich mag Blues, Klassische Musik und die Beatles), aber in meinem Traum war ich zu müde für laute Musik. Also stand ich wieder auf und ging nach oben, um den Hotelgast um Ruhe zu bitten. Als ich anklopfte, öffnete ein Mann die Tür, den ich nicht kannte. Er hörte sich meine Bitte an und fragte mich dann, ob mir die Musik denn nicht gefallen würde. Wir unterhielten uns eine Weile. Irgendwann erwähnte ich, dass ich fand Angus Young sähe ziemlich verlebt aus. Der Mann lachte und rief über seine Schulter ins Zimmer: „Hörst du, Angus? Ich hab dir schon so oft gesagt, du sollst mehr schlafen.“
Der Mann an der Tür war Brian Johnson, AC/DCs Leadsänger. Ich hatte ihn nicht erkannt. Als ich aufwachte blieb mir das schale Gefühl, dass dies das Schicksal vieler Künstler ist, insbesondere das von Autoren. Leute lieben unsere Musik, Bilder, Geschichten, aber erinnern sich nur selten daran, wer sie geschaffen hat.

An dieser Geschichte gibt es nicht viel zu deuten, oder?
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Mein Mittwochs Zitat – plus Anmerkung

„I liebe es, Autor zu sein. Was ich nicht ausstehen kann, ist der Papierkram.“
Peter De Vries

Mir geht es ähnlich und doch bin ich anders. Der Prozess des Schreibens, das Niederschreiben von Wörtern und Welten auf Papier (in diesem Fall auf virtuellem, da ich am PC schreibe) ist pure Magie. Gleichzeitig ist es die Arbeit, die mit am schwersten fällt. Sich hinzusetzen und jeden Tag 1000 Wörter auszuspucken, ist ein Albtraum. Es bleibt keine Zeit sich zu fragen, ob die Wörter gut sind oder nicht (Das ist Aufgabe der Überarbeitung. Ich liebe überarbeiten). Das muss ich mir immer wieder bewusst machen, weil ich sonst meine Geschichten nie fertig bekommen würde.

Der andere Papierkram ist sogar noch schlimmer. Sobald ich begann, meine Bücher selbst herauszubringen, stapelten sich bei mir die Akten. I sammele Unterlagen für die Steuerbehörden, beobachte die Effizienz einzelner Projekte, Schreibe mir Listen mit Kontakten, Marketing Maßnahmen, und den Kursen, an denen ich teilgenommen habe. Ich hasse Bürokratie, und Deutschland scheint mir darin extrem gut zu sein.

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