Mensch, eben gerade ist noch Abitur und schwups, sind 25 Jahre um. Das schlimmste/beste daran ist, dass ich meinen Mann noch länger kenne. 😉
Also, als gehorsames (schnauf) kleines Mädchen bin ich natürlich zu den Feierlichkeiten zum Silbernen Abitur hingegangen. Es war nett, die alten Klassenkameraden wiederzusehen, hat mir aber auch vor Augen geführt, dass ich noch immer nicht ganz dazu passe. Nur wenige Interessengebiete überschneiden sich. Wenigstens habe ich eine ganze Menge über Bereiche gelernt, von denen ich vorher keine Ahnung hatte (und ich habe von der neuen Rektorin meiner alten Schule gelernt, dass man keine Rede halten sollte, wenn man wie ein Maschinengewehr spricht).
Einige meiner Kameraden waren recht gut darüber informiert, wo die Freunde aus den anderen Semestern gelandet waren (da gab es z.B. die Überraschung, dass ein Kamerad aus der Theater AG jetzt Drehbücher für ein paar ziemlich bekannte Fernsehproduktionen schreibt). Vielleicht sollte ich doch einmal so tun, als interessiere ich mich für Klatsch und Tratsch. Es ist so nett, herauszufinden, was aus den anderen geworden ist. Anderseits ist einiges, was einem so zugetragen wird, auch ziemlich gemein, und ich will’s eigentlich gar nicht wissen. Ich denke, mir eicht das Quatschen bei Gelegenheiten wie dem silbernen Abi; ansonsten bleibe ich beim Schreiben.
Übrigens, da die Sommerferien immer näher rücken (nur noch zweieinhalb Wochen), verabschiede ich mich bald. Es ist mir nicht möglich, zu schreiben, wenn die Kinder daheim sind. Ich hoffe nur, dass wir Schwimmbadwetter haben werden.
Nach den Ferien werde ich wie verrückt neue Bücher veröffentlichen. Ich habe so viele Geschichten, die ich teilen will. Bis dahin genießt mal die Sonne, falls sie rauskommt.
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