Filmbesprechung: Geschichten aus der Steinzeit

Diesmal will ich eine Filmserie vorstellen, die ich selbst heute noch gerne sehe. Gut, sie ist eher ruhig, nicht so actionlastig wie heutige Jugendfilme, aber sie hat Herz. Die Serie besteht aus drei Teilen (Die Siedlung der Raben, Auf dem großen Fluß, Der Ruf des Stammes), die das Leben in der Steinzeit so detailgetreu wiedergeben, wie es der Wissenschaft zum Zeitpunkt des Drehs bekannt war.

Durch ein Hochwasser wird ein kleiner Junge an das Ufer einer fremden Steinzeit-Siedlung gespült. Nach anfänglichem Zögern wird er in den Stamm aufgenommen und unter dem Namen „Rabenfeder“ aufgezogen. Der Junge wächst heran, gewinnt die Freundschaft eines Mädchens und muss viele Abenteuer bestehen. Rabenfeder möchte ein ebenso guter Jäger werden wie ein von ihm bewunderter Stammesangehöriger. Doch sein Idol hat etwas gegen ihn und macht ihm das Leben schwer.

Die Geschichten um Rabenfeder und seine Freunde sind wunderbar gemacht. Bis ins Detail liebevoll ausgestattet zeigen sie das Leben in der Steinzeit, ohne dabei langweilig zu werden. Auch jüngere Kinder könnten die Filme gucken, weil es keine Kriege oder Brutalität gibt. Für heutige Sehgewohnheiten sind die Filme fast etwas zu ruhig. Nichts kracht, scheppert oder explodiert. Stellenweise wirken die Filme fast wie Dokumentationen, dabei aber immer sehr spannend. Sie sind absolut empfehlenswert für Kinder, die sich für die Anfänge der Menschheit interessieren.
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