Der zweite Tag war so sonnig, dass ich beinahe einen Sonnenbrand bekommen habe. Wer rechnet schon damit in England so viel Sonne abzubekommen, noch dazu im Frühling. 😉
Unsere erste Station war Sissinghurst Gardens, entwickelt und gepflegt von einer engen Freundin von Virginia Woolf. Die verschiedenen Gärten rund um den zentralen Turm haben mich sehr beeindruckt.
Außerdem gab es dort ein Zimmer, Virginia Woolf Zimmer genannt, das ganz nach meinem Geschmack war. Warum wohl?
In den geschnittenen Buchsbaumhecken hüpften zahlreiche Rotkehlchen herum. Einige waren so zahm, dass sie sich mit einem Brotkrumen anlocken ließen.
Anschließend fuhren wir nach Great Dixter. Die Gärten dort waren weniger formell, obwohl es auch dort die typischen von Buchsbaumhecken umrahmten Beete gab. Besonders beeindruckend war das Zusammenspiel der Farben. Die merkwürdig wirkenden Häuschen sind Hopfendarren. Das Hütchen am oberen Ende dreht sich mit dem Wind, so dass immer Luft durch die Darre streicht.
Zum Abschluss des Tages besuchten wir noch das Fischerdörfchen Rye in East Sussex. Ursprünglich lag es direkt am Meer. MIttlerweile sind es beinahe 2 Meilen bis zur Küste. In einem Schaufenster fand ich dieses unglaubliche Motorrad. Es ist komplett aus Weidenzweigen geflcohten. Was für eine handwerkliche Meisterleistung!
Freitag folgen noch mehr Bilder. Ich hoffe, ich langweile Euch nicht.
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