Montag in Eigener Sache: deutsche Sozialversicherung

In den letzten beiden Wochen ist mein Leben mal wieder aus den Fugen geraten. Meine mittlere Tocher brach sich den Daumen, und wir verbrachten endlose Stunden bei Ärzten. Ich bin wirklich dankbar über das deutsche Sozialversicherungssystem, aber die damit verbundene Bürokratie macht mich verrückt.

Meine Tochter hat ihren Daumen bei einem Schulausflug gebrochen, und daher war unsere normale Krankenversicherung nicht zuständig, sondern die Unfallversicherung der Schule. Die aber bestehen darauf, dass nur besonders zertifizierte Ärzte die Behandlung nach der Erstversorgung durchführen dürfen. Nun praktizieren nicht besonders viele solcher Ärzte da, wo wir wohnen, und so fuhren wir ziemlich lange durch die Gegend bevor wir einen passenden Arzt fanden. Ich habe eine ganze Mappe mit einer Röntgenaufnahme und den Berichten all der Ärzte, die wir besucht haben, und ich bin echt genervt. Leider heilt der Daumen nicht so, wie er soll. Also rechne ich damit auch in nächster Zeit wieder viel fahren zu müssen.

Na ja, ich bin trotzdem mit meinen Projekten auf dem Laufenden. In wenigen Tagen werde ich verkünden, wann die Printausgabe von „Schottlands Wächter“ erscheinen wird, und wenig später gebe ich bekannt, welchen Titel ich als nächstes herausgeben werde. Ich hoffe, ihr seid alle entsprechend gespannt. 😉

Vielen Dank, dass ich Luft ablassen durfte,
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