Da ich es mir nicht leisten kann, einen erstklassigen Cover Designer einzustellen, muss ich meine Titelbilder selbst machen. Doch ich war nie ganz zufrieden mit den Ergebnissen, obwohl ich nicht genau wusste, warum. Deshalb machte ich einen Kurz zum Erstellen professioneller Titelbilder. Das hat mir die Augen geöffnet.
Mit wenigen Veränderungen wurden aus meinen akzeptablen, aber nicht spektakulären Titelbildern professionell wirkende Cover. Nehmen wir Schottlands Wächter als Beispiel. Der Künstler, den ich engagiert hatte, fing genau das ein, was ich hatte haben wollen. Trotzdem war ich mit dem Titelbild unzufrieden.
Jetzt habe ich es nur leicht verändert. Man merkt es kaum, wenn man die Bilder nicht zum Vergleich nebeneinander liegen hat, aber jetzt ist das zweite genau so, wie ich es wollte.
Das beste Beispiel für alles, was ich in den letzten 2 1/2 Jahren gelernt habe, ist Urchin King. Das erste Titelbild ist viel zu unruhig und wirkt wie für einen historischen Roman, nicht einen Fantasy Roman. Es hat kein Farbkonzept und auch keinen Bezug zum Buch. Das zweite Titelbild versucht wenigstes auf einen Teil der Geschichte einzugehen (die königlichen Zwillinge). Leider ist nach wie vor deutlich, dass der Designer (ich) ein Amateur war. Und wieder gab es keinen Hinweis auf Fantasy.
Das dritte Titelbild ist endlich etwas besser, obwohl es immer noch kein Fantasy genre cover ist. Beim vierten Titelbild fand ich endlich das perfekte Hintergrundbild. Doch selbst mit einem Bild, das einem ein Gefühl von Fantasy vermittelt, wirkt das Titelbild immer noch nicht wie das eines traditionellen Verlags. Aber die fünfte – und letzte – Version tut das.
Lass mich wissen, was Du denkst. Kannst Du nachvollziehen, was ich gelernt habe, wenn Du die Bilder studierst?
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