Ich wurde 1968 geboren und wuchs mit drei jüngeren Brüdern mitten in einem Wald im Herzen der Lüneburger Heide auf. Schon früh verschwand ich tagelang in magischen Abenteuern, vergangenen Zeiten oder unheimlichen Märchenwäldern, denn auch junge Wilde lernen irgendwann Lesen.

Es blieb nicht beim Lesen. Während einer Lehre zur Landschaftsgärtnerin schrieb ich meinen ersten Roman, ein Buch voller Anfängerfehler. Zum Glück gab es auch Bücher darüber, wie man es richtig macht, und so erschienen bald die ersten Kurzgeschichten.

Zurzeit lebe ich mit meinem Mann, drei Kindern und einem Hund in einem Häuschen nicht weit von Hildesheim und – na, was wohl – schreibe an meinem nächsten Roman.

Doch wie alle Menschen bin ich mehr als die Summe meiner Teile.

Ich bin
ein unverbesserlicher Optimist mit gelegentlicher Realitätsnähe,
eine Hausfrau mit Hang zum Chaos,
ein Organisationstalent mit müden Momenten,
Besitzerin eines besitzergreifenden Gebrauchthundes,
Gärtnerin einer Wildnis,
sowie überqualifizierte Forstwissenschaftlerin.
Und das sind nur ein paar Facetten meiner vielen Interessen.

Ich liebe das Leben, die Natur (incl. Menschen) und besonders Bücher, aber am wichtigsten sind mir meine Fantasie und meine Familie. Mein Lebensmotto habe ich von meiner Uroma:

Nichts ist so schlecht wie irgend gut für!

was soviel bedeutet wie: jede Medaille hat zwei Seiten.

Außerdem bin ich das älteste Kind zweier Universal-Genies. Das „Universal“ habe ich geerbt, beim „Genie“ bin ich mir nicht so sicher.
Meine Mutter war Sekretärin mit unglaublichen 350 Anschlägen die Minute. Nach meiner Geburt widmete sie ihre beachtliche Energie uns Kindern, ihrer pflegebedürftigen Großmutter, ihren Eltern, diversen bei uns lebenden Tieren, dem Haushalt und der kirchlichen Frauenbewegung. Selbstverständlich kam auch mein Vater dabei nicht zu kurz.
Er war immer leicht zu finden, steckte er doch meistens im Büro, wenn er nicht grade im Wald war. Als Leiter des städtischen Forstamts Uelzen, nahm er seine Aufgabe sehr ernst (was gut zu seinem Vornamen passt). Schon früh verfolgte er Gedanken der naturnahen Forstwirtschaft.

Mutters soziale Ader und Vaters Begeisterung für Natur und deren Zusammanhänge haben mich und meine drei Brüder stark geprägt. Je älter ich werde, desto öfter entdecke ich Kleinigkeiten oder Verhaltensmuster, die mir deutlich machen, wie stark diese Prägung war und ist.

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